Arthur Metz

1988 in Lyon (FR) geboren. Lebt und arbeitet in Stuttgart.

Lange Zeit ging ich abends aus.
Mir fiel ein, dass Gebärden, Gesten und Körperhaltungen in einem Partykontext soviel wie Gespräche bedeuten. Deshalb beschloss ich die gesehenen und erlebten Szenen festzuhalten, indem ich sie malte. Denn das Gemälde erlaubt es, das zu zeigen, was man nicht mit Worten beschreiben kann.

Mein Streben besteht darin, signifikante Geschehen unserer Zeit darzustellen – Beziehungen zwischen Leuten, die nicht zu vollem Ausdruck kommen können und die an keinen Gott glauben.

Neuere Bilderzyklen beabsichtigen dieses Vorhaben zu ergänzen: einzelne Figuren — romantische und verzweifelte Allegorien; Festivalszenen — die letzten großen Riten unserer Zeit; verschmutzte Städte; Plastikstühle… evokative Darstellungen der Gegenwart — und einer desillusionierten Zukunft.

Entstanden in

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