Heimkommen aus der Heimat

Die Auseinandersetzung mit den eigenen Erinnerungen und Assoziationen dient der Künstlergruppe čiresnya est als Ausgangspunkt für ein virtuelles Erlebnis, das persönliche, gesellschaftliche sowie politische Themen aufgreift, die mit der Familiengeschichte ihrer Mitglieder zusammenhängen. Die Künstlerinnen, die teilweise in erster oder zweiter Generation in Deutschland leben, verarbeiten in dieser Arbeit unter anderem die Frage nach ihrer kulturellen Identität. Die einzelnen und gemeinsamen Erinnerungen an Heimat und Ausland sind in einer interaktiv begehbaren Wohnung collageartig miteinander verbunden. So erhält der Betrachter die Möglichkeit zu stöbern und die Erfahrung des Zurückkehrens selbst zu erleben.
Die Architektur von Heimkommen aus der Heimat wurde digital entworfen und mit analog und digital entstandenen Gegenständen gefüllt, die Bezug auf ein gemeinsames kulturelles Gedächtnis nehmen.

Entstanden in

mit Prof. Reto Boller (Malerei), Prof.in Birgit Brenner (Installation), Prof.in Cordula Güdemann (Malerei), Prof. Alexander Roob (Freie Grafik und Malerei), Prof.in Mariella Mosler (Bildhauerei und Keramik (Raumbezogene Formprozesse))

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